Romulus der Große (Friedrich Dürrenmatt) - WiSe 2018/19

Romulus der Große

Friedrich Dürrenmatt

Inhalt

Während die germanischen Heere die italienische Halbinsel nach und nach erobern, sitzt Kaiser Romulus mit seiner Familie und dem kläglichen Überrest seines Hofstaates in Unteritalien fest. Noch ist man nicht bereit, Rom verloren zu geben. Vor allem die selbstbewusste Kaiserin Julia und der eifrige Kriegsminister Mares wollen eine Niederlage nicht akzeptieren. Aber der Kaiser interessiert sich nicht für den drohenden Untergang des Imperiums und macht sich mehr Sorgen um seine Hühner. Nicht einmal das unwiderstehliche Angebot des sagenhaft reichen Hosenfabrikanten Cäsar Rupf will er annehmen. Gibt es noch Hoffnung für Rom?
Als der Verlobte von Prinzessin Rea aus der Kriegsgefangenschaft zurückkehrt und die Dinge in die Hand nimmt, scheint sich das Blatt doch noch zu wenden.

Dürrenmatt gab dem Stück den Beinamen „eine unhistorische Komödie“. Auch wenn der zeitliche Rahmen des Stückes klar gesetzt ist, so muss man auch bedenken, dass er das Werk im Winter 1947 verfasste. Das Stück ist weder eine Aufarbeitung der Ereignisse seiner Entstehungszeit, noch ein Versuch, die Geschehnisse des Jahres 476 in irgendeiner Weise korrekt darzustellen.

Besetzung

Gruppenfoto Theater

 Romulus, Kaiser von Westrom  Roman Hepp
 Kaiserin Julia  Kathrin Riehl
 Prinzessin Rea  Mona Gatzweiler
 Zeno der Isaurier  Saskia Süß
 Ämilian  Benita Heukamp
Cäsar Rupf  Anna Vennhoff
Odoaker  Laura Niebergall
Theoderich  Valentin von Paschotka-Lipinski
Kriegsminister Mares  Jonas Frehse
Innenminister Tullius Rotundus  Tobias Uhlig
Spurius Titus Mamma  Annika Kolars
Apollyon  Lena Drößler
Achilles  Helene Dietrich
Pyramus  Inken Immig
Sulphrides Phosphoridorus  Ben Arnold
Phylax  Bastian Haverland
Koch  Anja Brandes
Hosenmodel  Amelie Hartung
   
Regie  Johannes Uhlig, Philip Schwarz
Technik  Philip Schwarz

Unser Chor

steht auch Studierenden mit weniger Chorerfahrung offen, denn auch ihnen möchten wir die Möglichkeit bieten, im Gesang einen Ausgleich zum Studium zu finden.

Unser Orchester

hat einen Faible für eher selten gespielte und unbekannte Werke aus allen Epochen, macht aber trotzdem um Haydn und Schubert keinen Bogen. Und als einziges der Orchester in Göttingen gibt es bei uns kein Vorspielen.

Unser Theater

bietet die Möglichkeit, sich im darstellenden Bereich auszuprobieren. Denn bei uns stehen die Freude am Spiel und die Sammlung von Theatererfahrung im Vordergrund.

Unsere Big Band

swingt und groovt, was das Zeug hält - und hat gerade beim 8. internationalen BigBand-Contest "Swingin´ Saxonia" in der Kategorie "Amateure" den zweiten Platz gewonnen!